Biomasse
Holz ist der älteste Brennstoff, den die Menschheit kennt – und heute wieder der aktuellste. Denn im Gegensatz zu fossilen Energieträgern ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und verbrennt CO2-neutral, Holz erhöht also nicht den gefährlichen Treibhauseffekt.
Voll im Trend ist die Pellet-Technologie. Pelletöfen bieten heute ein Maximum an Sicherheit und Bedienkomfort. Sie sind geeignet als Raumheizung (bei Neubauten sowie Sanierungen und Renovierungen) und als zentrale Heizeinheit mit Warmwasserversorgung. Holzpellets (Holzpresslinge) bestehen aus naturbelassenen Holzteilen. Grundlage ihrer Herstellung ist Restholz, das in der Holz verarbeitenden Industrie und in Handwerksbetrieben als Nebenprodukt anfällt. Dieses wird zerkleinert und unter hohem Druck zu Holzpellets von 10–30 mm Länge und einem Durchmesser von ca. 6 mm verpresst. Die kleinen zylinderförmigen Presslinge sind frei von chemisch-synthetischen Bindemitteln – hier dient der holzeigene Stoff Lignin als natürlicher Kleber. Pellets werden in der Regel vollautomatisch von einem Lagerraum in den Pelletofen gefördert.
Moderne und automatisierte Stückholzheizkessel bieten jeglichen Komfort, den man sich wünscht. Verbrennungs- und Leistungsregulierungen sorgen für sauberen Abbrand, optimierten Wirkungsgrad und komfortable, einfache Bedienung. Gute Heizkonzepte verfügen über ein zweckmäßiges und gut zugängliches Holzlager, einen großzügigen Heizraum und eine angepasste Kesselleistung.